Lange Zeit prägten negative Schlagzeilen die Berichte über Kolumbien. Doch die Zeit der Drogen-Kartelle und des Bürgerkrieges ist vorbei! Ausdruck des Wandels ist der Friedensnobelpreis an den kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos im Jahr 2016.
Seither locken Kolumbiens zahlreiche Attraktionen den Entdecker:
Die koloniale Pracht in Dörfern wie Villa de Leyva oder der Weltkulturerbe-Stadt Cartagena gilt es ebenso zu bewundern wie den Reichtum alter Kulturen im Goldmuseum der Hauptstadt Bogota.
Die großartige Naturvielfalt macht das Land zu einem der artenreichsten Räume Südamerikas. Wir erkunden die tropischen Anden bei Trekkingtouren in die Paramo-Zone, überragt von tropischen Vulkanen. Wir blicken den Kaffee- und Kakao-Bauern bei ihrer Arbeit über die Schulter und gehen in den Smaragd-Minen mit den Minenarbeitern auf Schatzsuche.
Entlang einsamer, weißer Sandstrände an der Karibik-Küste liegt der Nationalpark Tayrona und lädt in seine einsamen Buchten ein.
Mehr als die Hälfte des Landes sind tropischer Regenwald, der sich bis zum Amazonas erstreckt. Schwer zu erreichen aber von herausragender Schönheit.
Den nachhaltigsten Eindruck bei unserer Kolumbien-Reise haben jedoch die Kolumbianer hinterlassen: Die kolumbianische Bevölkerung ist eine der freundlichsten Südamerikas. Als Reisender wird man mit offenen Armen und einem herzlichen Lächeln begrüßt!
Multivision von Ulrich Fälker